Wie man einen resistenten Pseudomonas behandelt
Was ist Pseudomonas?
Pseudomonas aeruginosa ist ein gramnegatives Bakterium, das häufig in der Umwelt vorkommt. Es kann nosokomiale Infektionen (im Krankenhaus erworbene Infektionen) verursachen. Es wird als opportunistisches Bakterium betrachtet, das schwere Infektionen bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Krankheiten verursacht. Dieses Bakterium kann verschiedene Körperteile infizieren, wie die Lungen, den Harntrakt, die Haut und das Weichgewebe. Es scheint jedoch häufiger Lungeninfektionen zu verursachen. Pseudomonas ist oft in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vorhanden, wo es sich schnell von einem Patienten zum anderen ausbreiten kann. Dieses Bakterium ist jedoch extrem resistent gegen Antibiotika, was die Behandlung erschwert. Daher kann es notwendig sein, alternative Behandlungen wie die Phagentherapie oder bestimmte Naturprodukte wie grünen Tee oder Grapefruitkerne zu verwenden, um Infektionen durch dieses Bakterium zu bekämpfen.
Was sind die Symptome von Pseudomonas?
Die Symptome einer Pseudomonas-Infektion können je nach Infektionsort variieren. Häufige Anzeichen einer Pseudomonas-Infektion sind Fieber und Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Schwäche, Kopfschmerzen, Atemnot und Husten sowie das Auftreten eines Ausschlags oder von Wunden, die nicht heilen. Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können ebenfalls auftreten, ebenso wie eine Ohren- oder Augeninfektion. Menschen mit chronischen Krankheiten wie Mukoviszidose oder Diabetes können schwerere Symptome haben und neigen eher dazu, eine systemische Infektion zu entwickeln, bei der sich die Infektion im ganzen Körper ausbreitet.
Beschreibung des Bakteriums und Erklärung seiner Resistenz
Pseudomonas ist ein aerober Bakterium, das sich in extremen Umgebungen wie kontaminierten Böden und aquatischen Umgebungen entwickeln kann. Es produziert ein grünes Pigment namens Pyocyanin, das ihm ermöglicht, sich gegen freie Radikale zu schützen, die vom Immunsystem produziert werden. Darüber hinaus verfügt Pseudomonas über eine große Anzahl von Antibiotikaresistenzgenen, was die Behandlung erschwert. Antibiotikaresistenz ist eine der größten Herausforderungen, denen sich Gesundheitsfachkräfte heute gegenübersehen. Antibiotikaresistente Bakterien können sich schnell ausbreiten und Infektionen verursachen, die schwer oder gar nicht zu behandeln sind. Pseudomonas ist besonders problematisch, da es viele Mechanismen der Antibiotikaresistenz besitzt.
Wie man Pseudomonas behandelt
Die Behandlung von Pseudomonas hängt von der Schwere der Infektion ab. Sie kann Antibiotika, Antimykotika oder antivirale Mittel umfassen. Angesichts der Resistenz gegen Antibiotika werden jedoch auch alternative Behandlungen eingesetzt. Gesundheitsfachkräfte verwenden häufig Antibiotika zur Behandlung von Pseudomonas-Infektionen. Aber die Resistenz des Bakteriums verringert die Wirksamkeit. Sie können auch Antimykotika und antivirale Mittel verwenden, um Pilz- und Virusinfektionen im Zusammenhang mit Pseudomonas zu behandeln. Gesundheitsfachkräfte können jedoch auch andere alternative Behandlungen wie grünen Tee, Grapefruitkerne und Phagentherapie zusätzlich oder als Ersatz für Antibiotika verwenden, um die Heilungschancen zu verbessern. Grüntee-Extrakte und Grapefruitkern-Extrakte haben antimikrobielle Eigenschaften, die helfen können, gegen Pseudomonas zu kämpfen. Die Phagentherapie, eine Therapie, die Viren zur Bekämpfung von Bakterien einsetzt, stellt ebenfalls eine vielversprechende Option zur Behandlung von Pseudomonas dar.
Behandlung von Pseudomonas mit Antibiotika
Pseudomonas-Infektionen werden oft zuerst mit Antibiotika behandelt. Die Resistenz von Pseudomonas gegen Antibiotika kann jedoch die Wirksamkeit dieser Behandlungen verringern. Gesundheitsfachkräfte verschreiben zunehmend eine Kombination von Antibiotika, um die Erfolgschancen der Behandlung zu erhöhen. Aber dieser vermehrte Einsatz von Antibiotika erhöht nur die Resistenz von Pseudomonas gegen Antibiotika. Es sollte auch beachtet werden, dass Pseudomonas auch gegen hydroalkoholische Gele resistent ist. Tatsächlich werden hydroalkoholische Gele in Krankenhäusern verwendet, damit das Pflegepersonal seine Hände desinfizieren kann. Dies soll eine Kontamination von Raum zu Raum verhindern.
Behandlung von Pseudomonas mit Phagentherapie
Die Phagentherapie ist eine Behandlungsmethode, die Viren namens Bakteriophagen verwendet, um pathogene Bakterien abzutöten. Bakteriophagen sind Viren, die spezifisch Bakterien infizieren und zerstören. Diese Technik wird in Georgien zur Behandlung von antibiotikaresistenten bakteriellen Infektionen, einschließlich Pseudomonas-Infektionen, eingesetzt. Um zu verstehen, wie die Phagentherapie funktioniert, klicken Sie auf den folgenden Link: Phage therapy treatment.
Behandlung von Pseudomonas mit grünem Tee
Die Polyphenole im grünen Tee sind Verbindungen mit antioxidativen Eigenschaften. Forschungen haben gezeigt, dass Grüntee-Extrakt das Wachstum von Pseudomonas sowie anderer antibiotikaresistenter Bakterien blockieren kann. Tatsächlich wäre das Molekül “Epigallocatechingallat” in Verbindung mit einem Antibiotikum namens Aztreonam wirksam im Kampf gegen Pseudomonas. Um besser zu verstehen, wie grüner Tee bei der Behandlung von Pseudomonas helfen kann, klicken Sie auf den folgenden Link: Antibiotikaresistenz: green tea compound shows promises in tackling antibiotic resistance
Behandlung von Pseudomonas mit Grapefruitkernen
Grapefruitkern-Extrakte enthalten antimikrobielle Verbindungen, die nützlich im Kampf gegen Pseudomonas sein können. Studien haben gezeigt, dass diese Extrakte das Wachstum von Pseudomonas und anderen antibiotikaresistenten Bakterien hemmen können. Menschen können Grapefruitkern-Extrakte als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Um besser zu verstehen, wie Grapefruitkerne bei der Behandlung von Pseudomonas helfen können, klicken Sie auf den folgenden Link: Grapefruit Seed Extract as a Natural Derived Antibacterial Substance against Multidrug-Resistant Bacteria